Winterquartier

Winterquartier


„Winterquartier“ hieß 1983 das freie Theater, das ich nach meiner Schauspiel – und Regieausbildung in München gründete. Der Name entstand damals eher zufällig, weil wir auf dem gleichen Gelände arbeiteten, auf dem ein Zirkus jährlich sein Winterquartier aufschlug. Der Name passte damals gut – und er passt zu meiner jetzigen Arbeit: im Winterquartier prüft man sein Material: was funktioniert einwandfrei, wo gibt es mögliche Bruchstellen, muss etwas repariert oder erneuert werden? Und im Winterquartier nimmt man sich die Zeit, Neues auszuprobieren, sein Können zu vertiefen, sich weiter zu entwickeln – konzentriert, im geschützten Raum, in Ruhe, ohne Publikum.
Mit diesem Konzept und in diesem Setting arbeiten wir auch heute. Dabei verknüpfen wir unsere beruflichen Theatererfahrungen mit dem Training zur Persönlichkeitsentwicklung. Wir haben uns zusätzlich ausgebildet und verfügen außerdem über große Erfahrung im praktischen Krisenmanagement. Im „Winterquartier“ verbinden wir die Potenziale unseres Handwerks mit dem Wissen u.a. aus Kommunikation, Psychotraumatologie, Neurophysiologie und Stressforschung.