Methode

Methode


In mittlerweile Hunderten von Kriseninterventions-Seminaren mit Rettungssanitätern, NotärztInnen, Hebammen und Klinikpersonal hat sich gezeigt, wie die gemeinsame Arbeit die SeminarteilnehmerInnen befähigt und stärkt, in akuten Ausnahmesituationen angemessen und unterstützend zu reagieren und zu handeln. Entsprechend effektiv ist die Mischung aus theoretischer und szenischer Arbeit im Einzel-Coaching und in Firmen-Seminaren, z.B. zu den Themen Krisenkommunikation, Medienkompetenz, Mitarbeiter-Motivation oder im Führungskräfte-Training.

Zentraler methodischer Ansatz von „Winterquartier“ist das handlungsbasierte Lernen. Er wurde in inzwischen fast zehn Jahren beruflicher Praxis immer weiter fortentwickelt und verfeinert. Unsere Arbeit basiert auf neuester Forschung und sehr altem Wissen: u.a. aus der Katharsislehre (Aristoteles), der Psychologie und Kommunikationswissenschaft, der Neurophysiologie, der Spieltheorie und den Forschungen über intrinsische Motivation (flow).

Was macht winterquartier so erfolgreich?

  • Das Training unter realitätsgleichen Bedingungen setzt die gleiche emotionale Dynamik in Gang, die auch das Handeln in der realen Situation hervorruft. Schwimmen lernt man eben nicht über Trockenübungen, sondern nur im Wasser.
  • Der Lernerfolg ist ungleich höher, weil er über emotionales Lernen geschieht und sich durch die unmittelbare Praxiserfahrung direkt in den Körper „einschreibt“.
  • Der Übungseffekt wird genutzt: Das konkrete Lehrziel kann jederzeit überprüft, vertieft und verfeinert, der Prozess unterbrochen und wiederholt werden.
  • Die Methode beweist, dass der Übende sein Erleben intensivieren und sein Verhalten wirksam verändern kann. Damit ist ein hoher Grad an Selbstzufriedenheit garantiert - die beste Voraussetzung, neues Verhalten nachhaltig in seinen Alltag zu integrieren.