Burnout-Prävention

Burnout-Prävention


Warum sollte eine Bäuerin vor 100 Jahren weniger Burnout- anfällig gewesen sein als ein Manager heute? Sie, die um 4 Uhr morgens aus den Federn springt, die Kühe melkt, sich den Kleinen auf den Rücken bindet und bis zum Sonnenuntergang die Kartoffeln aus den Furchen liest. Was unterscheidet die anstrengende 80-Stunden-Woche einer Bäuerin 1913 von der intensiven Stress-Woche eines Managers 2013? Warum haben wir die Work-Life-Balance im Blick und sind trotzdem hochgradig Burnout-gefährdet?
Um es vorweg zu nehmen: Burnout ist keine Modeerscheinung, sondern auf dem besten Weg, eine Volkskrankheit zu werden. Warum das so ist, bedarf einer Fragestellung, die weiter greift als die Erkenntnis, dass heutzutage jeder Arbeitnehmer faktisch rund um die Uhr erreichbar ist.

Damit beginnt das Seminar. Um sich dann gründlich mit der Physiologie von Stress zu beschäftigen. Was passiert in meinem Körper, wenn ich Dauerstress produziere. Und was sind die seelischen Folgen? Die Erkenntnisse aus meinem individuellen Stressprofil liefern die Ansätze für eine persönliche Strategie. Konkrete Erfahrungen mit Stressausgleichsaktivitäten sollen die Neugierde wecken, weiter nach dem „Idealplan“ zu forschen.

Trainingsinhalte Burnout–Prävention

  • Sozial- und kulturgeschichtliche Einordnung von Stresslagen
  • Stress - Physiologie
  • Psychologie: Stressauswirkungen
  • Individuelles Stressprofil
  • Strategien zur Stressbewältigung
  • Eigenmotivation
  • Beispiele von Klassikern des Stressabbaus
  • Life – balance – Aktivitäten

Empfehlung:
  • Gruppenseminar
  • Es empfiehlt sich, das Seminar außerhalb des betrieblichen Umfeldes durchzuführen.
  • Seminarort sollte Life–Balance-Aktivitäten ermöglichen (z.B. Sauna, Yoga, Fitness)
  • Teilnehmerzahl max. 16
  • Dauer 2,5 Seminartage